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Ganzheitliche Optimierungen sollen beim keramischen Hochleistungsschleifen die Performance optimieren. - © LINGSPOR
30.12.2022

Keramisches Hochleistungsschleifmittel

Klingspor, Haiger, hat ein keramisches Hochleistungsschleifmittel mit der neuen Cevolution-Technologie entwickelt.

Keramisches Schleifkorn hat gegenüber anderen Korund-Kornarten viele Vorteile: Der mikrokristalline Aufbau sorgt für einen Selbstschärfeeffekt und ein gleichmäßiges Abbruchverhalten. Weiterhin hat keramisches Schleifkorn in der Regel einen höheren Abtrag. Doch das Korn allein reicht bei vielen Anwendungen nicht für eine hohe Performance.

Es gibt in der Praxis Anwendungen, bei denen der notwendige Anpressdruck oder die eigentlich benötigte Schleifgeschwindigkeit nicht gewährleistet werden können. Dies kann dazu führen, dass die Vorteile des keramischen Korns nicht zum Tragen kommen, da der Druck nicht hoch genug ist, um die Struktur des Korns zu brechen; ein Zusetzen des Schleifmittels und ein unbefriedigendes Schleifergebnis wären die Folge. Der Anbieter verspricht daher eine ganzheitliche Optimierung: Je nach Anwendungsgebiet werden die einzelnen Komponenten, aus denen das Schleifmittel aufgebaut ist, verändert und abgestimmt, bis schließlich nach zahlreichen Tests und Versuchen die beste Performance aus dem keramischen Korn herausgeholt ist.

Im Sortiment finden Kunden zahlreichen Produkte mit der neuen Cevolution-Technologie wie beispielsweise das Schleifband CS 920 Y/CS 922 Y oder die Schleifmopteller SMT 974, SMT 975, SMT 976 und SMT 674, die seit Herbst 2022 verfügbar sind. Weitere Produktgruppen sind in Planung. Erst, wenn die Schleifmittel eine echte Leistungssteigerung bieten, erhalten sie laut Anbieter das Cevolution-Siegel.

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