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Gewichtsersparnis beim Pkw durch Aluminium. - © alumobility
26.01.2022

Studie: 42 Prozent weniger Gewicht dank Aluminium

Die jüngste Studie der Non-Profit-Organisation Alumobility zeigt detailliert auf, wie viel Gewicht sich in der modernen Karosseriefertigung durch den Einsatz von Aluminium einsparen lässt.

Die auf der diesjährigen EuroCarBody-Konferenz vorgestellte Untersuchung zeigt am Beispiel des aktuellen Elektro-SUV Audi e-tron, dass die Verwendung des vielseitigen Leichtmetalls im Oberbau der Karosserie, dem sogenannten Top Hat, das Gewicht um mehr als 80 Kilogramm reduzieren kann. Während die Ausführung in konventionellen HSS-, AHSS- und anderen Stählen rund 193,8 Kilogramm auf die Waage bringt, kommen dieselben durchgehend in Aluminium ausgeführten Komponenten lediglich auf rund 113,2 Kilogramm – ein Unterschied von 42 Prozent. Gerechnet auf die gesamte Karosseriestruktur einschließlich der Türen und der stählernen Plattform sinkt das Gewicht von 481 auf 399 Kilogramm und damit immer noch um rund ein Sechstel gegenüber der Ausführung mit dem bislang üblichen Stahlanteil von rund 80 Prozent.

Weitere Ergebnisse der Alumobility-Studie: Mit Aluminium lässt sich die Zahl der benötigten Bauteile und Verbindungen reduzieren und damit der Fertigungsprozess vereinfachen. Dies wird durch die sorgfältig aufeinander abgestimmte Kombination unterschiedlicher Aluminium-Legierungen erreicht, sowie durch den Einsatz modernster Umform- und Verbindungstechnologie. Insbesondere ein Aluminiumdach erfordert weniger Bauteile und Verbindungen als sein Gegenstück aus Stahl, was Zeit und Kosten bei der Fahrzeugmontage reduziert. Dies gelingt zudem ohne jeden Kompromiss bei Performance und Sicherheit: Die Aluminiumbauteile erfüllen alle Anforderungen im Lastenheft der Automobilhersteller oder übertreffen diese sogar.

www.alumobility.com