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Das kompakte Gehäuse bietet Platz für eine Infrarotkamera der PIoder Xi-Serie, eine HD-Videokamera sowie einen USB-Server, der die Videodaten via Ethernet übertragen kann. - © OPTRIS
02.12.2022

Infrarotkameras - Neues Outdoor-Schutzgehäuse

Um Infrarotkameras auch unter widrigen Bedingungen einsetzen zu können, bietet Optris, Berlin, jetzt ein neues Outdoorgehäuse an, das die Elektronik vor hohen und tiefen Temperaturen sowie Feuchtigkeit und Staub schützen soll.

Das neue Gehäuse bietet laut Hersteller erstmals die Möglichkeit, eine Infrarotkamera und eine HD-Videokamera zusammen in einem kompakten System zu integrieren. Ein kompakter USB-Server ist ebenfalls im Gehäuse integriert. Das neue Gehäuse erfüllt die Schutzart IP66 und ist damit auch in staubiger oder feuchter Umgebung problemlos verwendbar. Für die Nutzung der eingesetzten Infrarotkamera auch bei sehr niedrigen Temperaturen, ist ein elektrisches Heizelement enthalten, das sich bei Temperaturen unterhalb von +15 °C automatisch anschaltet. Ein Lüfter verteilt die warme Luft gleichmäßig innerhalb des Gehäuses. Der Temperaturbereich für den Einsatz reicht damit von -40 bis +50 °C.

Zusammen mit der optionalen Videokamera mit einer Auflösung von 1280 x 720 Pixel lassen sich kombinierte thermische und optische Zustandsüberwachungen oder Anwendungen im Bereich Brandschutz umsetzen. Um die Bilder der Infrarotkamera und der Videokamera zu übertragen, bietet sich der ebenfalls im Gehäuse befindliche USB-Server an. Hier werden die Daten beider Kameras zu einem Stream zusammengefasst; die Übertragung erfolgt dann per Ethernetleitung. Das ermöglicht die bequeme Einbindung der Kameras in bestehende Videokontrollsysteme.

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