Partnerschaft für vernetzte Fabrik

Das auf die Vernetzung und Digitalisierung verschiedener Bereiche spezialisierte Unternehmen Schmid Engineering, Freudenstadt, ist seit Kurzem nicht nur Teil des Ökosystems der Manufacturing Integration Platform (MIP), sondern unterstützt MPDV, Mosbach, mit der Maschinenanbindung im Shopfloormanagement.

Das Angebot im Ökosystem der Integrationsplattform MIP ist der DataSErver als Softwarekomponente mit den damit einhergehenden Dienstleistungen. Das inhabergeführte Unternehmen analysiert die Lücke zwischen den spezifischen Kundenanforderungen sowie technischen Möglichkeiten und deckt diese kundenindividuell ab. „Wir sind Mitglied im MIP-Ökosystem, da dort alle Teilnehmer eine standardisierte Konnektivität haben, sodass es keine Schnittstellenprobleme gibt. Dadurch können wir unseren Kunden einen großen Mehrwert bieten“, sagt Ibrahim Akin, Vertriebsleiter der Schmid Engineering GmbH.

Der Wunsch nach einer vollständig vernetzten Fabrik, bei der alle Anlagen, Systeme und Prozesse miteinander verknüpft sind, nimmt in der Fertigungsbranche stetig zu. „Mit unserer Software DataSErver stellen wir sicher, dass die erhobenen Daten aus der Produktion an die MIP übergeben werden und ermöglichen so eine nahtlose Integration mit weiteren Lösungen aus dem MIP-Ökosystem“, so Akin.

Mit dem DataSErver zur Maschinendatenerfassung werden steuerungs- und systemunabhängige Daten akquiriert und an entsprechende Systeme übermittelt. Dabei werden die Informationen und Daten aus unterschiedlichen Quellen zusammengeführt. Dadurch sinkt nach Unternehmensangaben die Zahl externer Kommunikationsverbindungen für die Endanwendungen. Gleichzeitig erhöht sich die Zuverlässigkeit. Lediglich eine einzige zu verwaltende, frei skalierbare Plattform bündelt die gesamte Kommunikation in der Automation. Der DataSErver bildet für die Unternehmen eine zentrale Datendrehscheibe zwischen Maschinensignalen und verteilt diese laut Anbieter sicher und zuverlässig an unterschiedliche Systeme.

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